Sterben und sterben lassen – Der Ukrainekrieg als Klassenkonflikt

organisiert von der Organisierten Autonomie Stuttgart

Buchvorstellung & Diskussion mit dem Arbeitskreis Beau Séjour

Die russische Invasion in der Ukraine hat für große Verwirrung in der Linken gesorgt: Die NATO gilt vielen plötzlich als Schutzmacht der Schwachen und Unterdrückten, die ukrainische Armee wird als antifaschistische Guerilla inszeniert, der man Opfer und Waffen bringen müsse. Über Nacht scheint der westliche Imperialismus rehabilitiert. Die NATO-Staaten konnten ohne nennenswerten Widerstand zur massiven Aufrüstung übergehen; es liegt mehr als ein Hauch von Vorkrieg in der Luft.

Mit dem Sammelband »Sterben und sterben lassen« legt der AK Beau Séjour Widerspruch ein gegen diesen neuen progressiven Militarismus, der Frieden an Aufrüstung knüpft und sich dem westlichen Kapitalismus als dem »kleineren Übel« in die Arme wirft.

In der Veranstaltung werden Teile der Beiträge vorgestellt und auch die Frage andiskutiert wie ein linker Internationalismus und Antiimperialismus aussehen kann, der nicht bereits auf den Schlachtfeldern des Vorkriegs fällt.


Buchvorstellung & Diskussion: Sterben und sterben lassen – der Ukrainekrieg als Klassenkonflikt 

Donnerstag, 10. April 2025, 19 Uhr
Stadtteilzentrum Gasparitsch
Rotenbergstr. 125, U4 Ostendplatz, U9 Raitelsberg


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Datum

Do., 10. April 2025
Vorbei!

Uhrzeit

19:00 - 19:00

Veranstaltungsort

Selbstverwaltetes Stadtteilzentrum Gasparitsch
Selbstverwaltetes Stadtteilzentrum Gasparitsch, Rotenbergstr. 125, 70190 Stuttgart

Veranstalter

organisierte autonomie Stuttgart